5 TIPPS ZUM SCHUTZ DER ÖKOSYSTEME UND DER UMWELT
April 2021
Wir entwerfen Beleuchtung, die Natur und Umwelt schützt und die Dunkelheit des Nachthimmels unberührt lässt. Energieeffizienz, modernes Design und intelligente Steuerungen tragen dazu bei, weil sie dafür sorgen, dass das Licht nur dann und dort eingesetzt wird, wo es gebraucht wird.
Bei der Entwicklung eines neuen Produkts ist nicht nur seine Langlebigkeit und Energieeffizienz von Bedeutung. Wir müssen auch an das Gesamtbild denken, wie und wo das Produkt installiert wird, um sicherzustellen, dass das umgebende Ökosystem nicht beeinträchtigt wird.
Wenn Sie die folgenden 5 Tipps beachten, dann helfen Sie, empfindliche Orte zu erhalten und zu schützen.
1. Definieren
Das Definieren der richtigen Lichtmenge ist entscheidend. Bei jedem Projekt sind Normen zu berücksichtigen und einzuhalten. Alle Beteiligten (Beleuchtungsplanung, Elektrik, Bauausführung usw.) müssen sich der möglichen Lichtverschmutzung und deren Auswirkungen bewusst sein.
2. Steuern
Übermäßige Beleuchtung ist nicht nur Energieverschwendung, sondern kann auch eine Quelle der Lichtverschmutzung sein, die eine Reihe negativer Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Menschen, zahlreicher nachtaktiver Lebewesen, die natürliche Umgebung und das Ökosystem hat.
Durch die Verwendung von intelligenten Systemen zur Beleuchtungssteuerung wird das Lichtniveau je nach Tages- oder Nachtzeit und Anwesenheit von Personen oder Fahrzeugen angepasst. Steuerungsoptionen wie Radiofrequenzverbindung, Bewegungsmelder oder Korridorfunktion reduzieren die Lichtverschmutzung und sparen Energie.
3. Lenken
Die Leuchten können mit Abdeckungen ausgestattet werden, damit das Licht dorthin gelenkt wird, wo es benötigt wird. Dadurch werden Störlicht und Streulicht vermieden. Als Störlicht wird das Licht bezeichnet, das auf andere, nicht relevante Bereiche übergreift. Dadurch wird nicht nur die Effizienz der Beleuchtungsanlage verringert, sondern es können auch Unannehmlichkeiten oder Beeinträchtigungen in den umliegenden Bereichen entstehen.
Unsere optischen Systeme der Leuchten wurden konzipiert, um eine perfekte Abgrenzung zu gewährleisten und somit ULOR-Werte („Upward Light Output Ratio“-Werte) zu reduzieren, damit das Licht nicht nach oben in den Himmel und nicht als Streulicht abgestrahlt wird.
4. Positionieren
Die Verwendung von Leuchten, die nahe an der Vertikalen ausgerichtet sind (d. h. mit der Vorderseite der Leuchte nahezu horizontal und nach unten gerichtet), verringert die Auswirkungen auf das Himmelsleuchten aufgrund der reduzierten Lichtstrahlung nach oben. Je näher ein Mast am zu beleuchtenden Bereich ist, desto besser funktioniert die Steuerung der Beleuchtung. Der Einsatz von Leuchten mit geringerer Lumenleistung und einer niedrigeren Montagehöhe kann das Streulicht reduzieren.
5. Farbe
Wählen Sie warme Farbtemperaturen (2200 K, 2400 K, 2700 K, 3000 K), um das nächtliche Ökosystem zu schonen und gleichzeitig eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.
Da blaues Licht eine kürzere Wellenlänge hat und leicht in die Atmosphäre gestreut wird, verursacht es mehr Lichtverschmutzung und wirkt sich daher stärker auf Tiere und Menschen aus.